Tiergestützte Therapie und Pädagogik

Allgemein

Behandlung von Personen in einem Pflegeheim

Unter tiergestützter Therapie und Pädagogik versteht man Maßnahmen mit Tieren, die sich positiv sowohl körperlich als auch psychisch auf den Menschen auswirken können.

Erzieherische, rehabilitative und soziale Prozesse können unterstützt werden und das Wohlbefinden des Menschen verbessern. Durch die Intervention mit Tieren können vorhandene Ressourcen gestärkt werden und schwach ausgebildete Fähigkeiten können verbessert werden. Ängste können abgebaut oder gar vermieden werden.

Ein Tier fragt nicht nach Name, Aussehen oder gesellschaftlicher Stellung. Es nimmt den Menschen so an, wie er ist. Tiere geben direkte Rückmeldung auf Verhaltensweisen und so können besonders Kinder und Jugendliche lernen, dass Tiere, wenn man sich an gewisse Regeln im Umgang hält, sehr zuverlässig reagieren. Durch Zuwendung und Nähe vom Tier kann der Mensch aus Einsamkeit und Isolation geholt werden. Dadurch kann die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen gefördert werden.

Durch Freude am Tier (z.B. Streicheln) kann das Immunsystem gestärkt werden. Tiere können sich förderlich auf die Entwicklung des Kindes auswirken. Ältere Menschen und Demenzerkrankte können durch den Kontakt mit Tieren aus ihrer Isolation befreit werden. Durch Bewegung mit dem Tier (z.B. Spaziergänge) können Herzkreislauffunktionen und Stoffwechselprozesse angeregt werden.

Leistungen von Pudelstunde

Behandlung eines Jungen

Mit meinen Pudeln biete ich individuelle, flexible Fördermaßnahmen und Aktivitäten an. Ich komme gerne zu Ihnen nach Hause, in Heime, Kliniken, Kindergärten und Schulen. Ich kann den Rahmen der Maßnahme je nach Mensch und Bedürfnissen individuell (nach einem Erstgespräch) abstimmen. In der Regel findet eine Fördermaßnahme mit einem Hund statt. Zum Wohle meiner Hunde sollten Gruppen eine Zahl von 10 Personen (bei Kindern 7) nicht überschreiten. Auch Kindergeburtstage sind möglich.